Vormundschaft und Ethik
Wenn man beide Aspekte (ein Netz von Zuwendungsmöglichkeiten und die Kontinuität dieser Möglichkeiten) zusammenfasst, so wird man für die Vormundschaft die Forderung ableiten, dass sie dem Mündel stabile Anerkennungsverhältnisse er-setzen oder schaffen muss.
Das ist eine sozialisationstheoretische Implikation der Analyse der Familienfunktion und zugleich einer ethische Forderung, die auf das gelingende Leben zielt. Sie verlangt insbesondere vom Vormund neben fachlichen Fähigkeiten selbst eine Haltung ab, die man sein Berufsethos nennen könnte.
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Tagungsdokumentation zur Fachtagung "Das Fremde bleibt fremd, bis man es kennt" am 17.02.2020 in Braunschweig